Seit dem 1. Januar 2023 ist Kroatien das 20. Land, das zur Eurozone gehört. Vier Millionen Kroaten haben die alte Landeswährung Kuna mit dem Euro ersetzt. Mit der gemeinsamen europäischen Währung hofft das Land auf eine stärkere und stabilere Wirtschaft und will den Lebensstandard seiner Einwohner verbessern.
Alle Produkte und Dienstleistungen in Kroatien werden jetzt in Euro gekauft und verkauft. Der Umrechnungskurs von der alten Kuna zum neuen Euro ist festgelegt: 1 Euro entspricht 7,53 Kuna. Kuna-Münzen und -Scheine können in kroatischen Banken gebührenfrei gewechselt werden. Unternehmen müssen die Preise bis Ende 2023 in beiden Währungen ausweisen. Ziel ist es, den Übergang transparenter zu gestalten. Es gibt Befürchtungen, dass niedrigpreisige Waren teurer werden könnten. Verbraucherschützer werden auf Preismanipulationen achten.
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